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Geschichte

Die Frei­her­ren von Bobpin­so­lo sind im Zürcher Urkun­den­buch von 1130 bis 1219 erwäh­nt. Sie waren dem Stift Ein­siedeln abgabepflichtig. Auch die Klöster Muri, Wet­tin­gen und Oeten­bach (Zürich) zogen Zehn­ten ein. Freie von Regens­berg und Kyburg hat­ten das Lehen. Ihre Dien­stleute nan­nten sich Her­ren von Leg­ern, deren Burg “Altlägeren” in der ersten Hälfte des 13. Jahrhun­derts an der höch­sten Stelle der Lägern erbaut, aber nach 80 Jahren wieder zer­stört wurde. Die hohe Gerichts­barkeit besass Hab­s­burg bis zur Über­gabe an Zürich im Jahre 1409. Das niedrige Gericht über unser Dorf übten die Frei­her­ren von Regens­berg aus. Bop­pelsen blieb bis 1798 im Ver­band der Land­vogtei Regens­berg. Eine Kapelle, 1370 erbaut und zu Würen­los gehörend, wurde nach der Ref­or­ma­tion 1550 aufge­hoben. Damit kam Bop­pelsen zum Kirchkreis Otelfin­gen. Im 19. Jahrhun­dert gab es im Dorf je eine Ziegel­hütte, Schnaps­bren­nerei, Schlosserei, Schreinerei, Küfer­ei. Taglöh­n­er verd­ingten sich in Otelfin­gen bei reichen Bauern, Strumpfwe­ber arbeit­eten in Würenlos. 

Unser Name

Bobpin­so­lo — Popen­so­lo — Bop­pen­sol — Boplet­zen — Boppelsen

Erst­mals wird das heutige Bop­pelsen im Jahre 1130 schriftlich erwäh­nt: Als Lütolf von Regens­berg am 22. Jan­u­ar 1130 das Grund­stück Fahr mit Kapelle dem Kloster Ein­siedeln schenk­te, um darauf ein Non­nen­kloster zu erricht­en, erschien in der lan­gen Rei­he der Zeu­gen auch ein Rudolf de Bobpin­so­lo. Er gehörte wohl dem Dien­stadel des schweiz­erisch bedeu­ten­den Frei­her­ren-Geschlechts der Regens­berg­er an. Die de Bobpinsolo’s sollen eine Burg an der Lägern bewohnt haben, doch fehlen bis anhin jegliche Spuren ein­er solchen Behausung.

Die Herkun­ft und die Bedeu­tung des Namens “Bop­pelsen” sind wohl nicht mehr ein­deutig zu klären. Aus “Bobpin­so­lo” im Jahr 1130 (Sumpfgelände des Bop­po, Sal oder Haus des Bopp) wird 1217/1222 “Popen­so­lo”, 1219 “Bop­pen­sol” und bis 1667 “Boplet­zen”.

Die heute offizielle Orts­beze­ich­nung ist Bop­pelsen, wobei im Dorf sel­ber  die Beze­ich­nung “Bop­plisse” gilt.

Unser Wappen

“In Gold auf schwarzem Dreiberg zwei abgewen­dete, grüngestielte und beblät­terte Maiglöckchen, jedes drei sil­berne Blüten tragend”.

So lautet der amtliche Beschrieb des heute offiziellen Wap­pens von Bop­pelsen. Das Vor­bild des heuti­gen Wap­pens befind­et sich auf einem geschnitzten Deck­en­schmuck aus Nuss­baumholz aus dem Jahre 1818, dem Bau­jahr des alten Schul­haus­es. Heute hängt diese verzierte Erin­nerungstafel an der Wand zum Mehrzweck­saal im Schul­haus Maiacher.

Im Jahre 1930 schlug die kan­tonale Gemeinde-Wap­penkom­mis­sion für Bop­pelsen einen schwarzen Dop­peladler auf rotem Schild vor. Dies war das Wap­pen­tier der Her­ren von Lägern. Ein Petschaft mit ovalem Siegel mit ebendiesem Dop­peladler ist als Muse­umsstück auf der Gemein­de­v­er­wal­tung noch vorhan­den. Die Inschrift lautet: “Gemein­drath Bop­pelzen C.Zurich”. Von diesem Dop­peladler wurde aber abge­se­hen. Seit 1932 ist das Maiglöckchen unser Wahrzeichen. 

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